Dienstag, 30. Oktober 2012

HALLOWEEN-BOWLE


Noch schnell ein Rezept von der Halloweenparty im letzten Jahr.
Diese Bowle kann man machen, wie man will - das wichtigste sind die

Glubschaugen

Dazu braucht man
  • 2 Dosen Lychee,
  • 1 L Kirschsaft,
  • Wodka nach belieben
  • Mineralwasser, Prosecco, Weißwein zu gleichen Teilen.
Die Lychees gießt man ab und und legt sie über Nacht in den Kirschsaft ein, damit die Früchte wie blutunterlaufene Augen aussehen. Gerne kann man auch jetzt schon den Wodka dazu geben.
Zur Party gibt man die gekühlten Früchte samt Flüssigkeit in ein Bowlwgefäß und gießt sie mit dem Saft aus der Dose, Prosecco, Weißwein und Mineralwasser auf. Zuckern braucht man die Bowle nicht, wenn man Dosenfrüchte verwendet.
Für Kinder kann man (ähhh - SOLLTE man) den Alkohol durch Apfelsaft ersetzen.



Taste it - til the dawn is breaking.....

Sonntag, 28. Oktober 2012

HAUSGEMACHTE NUDELN



... heute ohne Ei, nur aus Hartweizengries, Olivenöl, etwas Salz und Wasser.

Die ersten selbstgemachten Nudeln haben Mr. Taste und ich noch mit Körpereinsatz, Nudelholz und Muskelkraft hergestellt.
Heute erlegt das die Kitchenaid für uns.
Ich werfe die Zutaten in die Schüssel, die Gute macht daraus einen perfekten Nudelteig.

Bisher habe ich immer mit Eiern kneten lassen, heute, da die Nudeln die Beilage zum Böfflamott werden sollen, wollte ich sie weniger schwer haben.
Meine liebe Freundin Maria hat mich schließlich nach ihrem letzten Italienaufenthalt mit
"De Cecco Hartweizengrieß Semola di grano duro" versorgt, den ich hier im Handel noch nicht entdeckt habe.  Denn
"Nur aus erstklassigem Hartweizengrieß-Pastamehl entstehen wirklich gute Nudeln. Dieses doppelt gemahlene Hartweizengrieß-Mehl ist besonders fein. Daraus hergestellte Nudeln behalten beim Kochen eine angenehm feste Konsistenz und entwickeln den typisch guten Geschmack italienischer Pasta."




ZUTATEN

  • 300 g Hartweizengrieß (oder ein anderes Pasta-Mehl)
  • 1 TL feines salz
  • 2-3 EL Olivenöl
  • ca. 100 ml Wasser
Aus den Zutaten lässt man nun einen Teig kneten. Je nach Konsistenz des Teiges muß man noch ein wenig mehr Mehl oder Wasser hinzu geben. Der Teig muß sich glatt anfühlen und darf nicht kleben, er darf aber auch nicht zu trocken sein und bröckeln. Bei Zimmertemperatur sollte er nun mind. 30 Minuten ruhen.



Jetzt gehts ans Ausrollen (kostet viiiiiel Kraft) oder an den Aufbau der Nudelwalze.

Vom Teig zwicke ich nun ein Stück ab. Ich habe mit 80g-Portionen die besten Erfahrungen gemacht.
Nun wird der Teig mehrmals durch die Rolle, Stufe 1, gedreht. Dabei muß man ihn immer wieder einmehlen und die Ecken nach innen schlagen.


Erst fühlt er sich glatt an, dann beginnt er zu reißen. Das bedeutet: JAWOHL, alles richtig gemacht ! Jetzt hat sich nämlich das Klebereiweiß aus dem Weizen gelöst und kann den Teig gut verbinden.


Noch 1-2x durch die Walze, und man hat eine samtige Teigplatte, zum Streicheln schön.

Diese wird jetzt auf Stufe 4 zu einer Platte ausgerollt und zum Trocknen kurz abgelegt. Über Stullehnen etwa....

Jetzt kann man die Nudeln - nach Wunsch - schneiden, ausstechen, zu Ravioli formen oder durch die Bandnudelform lassen.



Diese können, wieder mit etwas Mehl bestäubt, auf verschiedene Arten trocknen.

Für Leute mit viel Zeit etwa so:


Für baldige Verarbeitung eher so:



Mal sehen, ob das Christkind den Pasta-Trockner bringt.

Taste it


Donnerstag, 25. Oktober 2012

KÜRBIS-FRITTEN oder PUMPKIN FRIES...

...oder "wie kriege ich das Eckige ins Runde"



Diese kartoffelfreien "Pommes" schweben mir schon länger im Kopf und auf meinen Geschmackssynapsen herum. Gleich drei verschiedene Zubereitungsarten sind mir in den letzten Tagen begegnet. Außerdem eine neue Kürbisart, die ich bisher noch nicht kannte: Sunny-Hokkaido. Laut Beschreibung ist dieser zu verarbeiten wie der normale Hokki, nur   "verfügt er über deutlich mehr und besseres Fruchtfleisch".
So hübsch von außen ist er allerdings nicht...



Nun hatte ich Lust auf gebackenes Gemüse.
Also versuchte ich, aus einem halben Kürbis (RUND) sowas wie Fritten (ECKIG) zu schneiden. Nicht so einfach. Es gibt viel Verschnitt, also gibt es aus den Resten und der anderen Hälfte in den nächsten Tagen nochmal ein Kürbisgericht (Vorschläge sind Willkommen). Außerdem weiß ich nun, dass ich bei der nächsten Verarbeitung Gummihandschuhe anziehen werde - die orange Farbe ging auch durch Schrubben nur sehr schwer von den Händen ab. Das Rezept hab ich mir nun selbst so zusammengestellt:

Die ZUTATEN-Liste ist schnell geschrieben:

  • 1/2 (Sunny-)Hokkaido
  • 2 EL ÖL (ich habe geschmacksneutrales Rapsöl verwendet)
  • "Kreolische Gewürzmischung" nach Belieben (bestehend aus je 1TL Paprika, Knoblauchpulver, Salz und 1/2 TL Pfeffer, Zwiebelpulver, Oregano, Thymian)
Wie erwähnt wird der halbe Kürbis nun in Pommes-ähnliche Stifte geschnitten und in einer Schüssel mit dem Öl übergossen und vermischt, so dass es sich gleichmäßig verteilt.


Die Kürbisstifte werden nun nebeneinander auf ein Backblech gelegt und im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad Umluft ca 20 Minuten goldbraun gebacken.


Ich hab in den letzten 5 Minuten noch den Grill dazugeschaltet.
Da ich es mit dem Öl etwas zu gut gemeint habe, habe ich die fertigen Pumpkin Fries noch zum Abtropfen auf ein Küchentuch gelegt und erst danach etwas von der Gewürzmischung darüber gegeben.
Noch warm mit einem Kräuter-Dip war es für uns ein vollwertiges Abendessen.
Beim nächsten mal also : weniger Öl und vielleicht doch in der Pfanne etwas krosser braten... Das Aroma und die Konsistenz des Kürbisfleisches waren aber tatsächlich besonders lecker. Sunny, du bist willkommen !
"Man muß aber schon ein Kürbis-Fan sein, damit man das so pur essen kann" war der Kommentar von Mr. Taste.
Bin ich zum Glück...


Taste it !

Mit diesem Rezept nehme ich übrigens Teil am :

Cookbook of Colors: Oranger Oktober


Mittwoch, 24. Oktober 2012

APFEL - MUFFINS

 
 
 
Es ist so schön, wenn das Haus nach Äpfeln, Zimt und Nüssen duftet. Ich glaub, das gibts als Duft-Kerze zu kaufen - ich back da mal lieber. Damit sind auch andere Sinne angesprochen...
 
Ein Blick in den Obstkorb und den Küchenschrank, ein nächster in die "Bakery" und schon stellt sich die Frage: Wie mache ich aus grünen rote Äpfel ?
 
 
Hier die Anleitung meiner eigenen Interpretation dazu:
 
ZUTATEN
 
  • 2 große Äpfel
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Rum
  • 200 g Mehl
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Zucker
  • 200 g Schmand
  • 50 ml Rapsöl
-
  • 150 g Philadelphia
  • 100 g weiße Schokolade
  • 50 g Puderzucker
  • rote Speisefarbe
-
  • Blätter und Stiele zum dekorieren (nim 2 Lachgummis, Balla-Balla-Sticks)
-
  • Alufolie
 
Die Äpfel waschen, schälen, vierteln und vom Kerngehäuse entfernen. Ich habe die Äpfel nun mit der Kitchenaid grob geraspelt.
Mit Zitronensaft, Zimt und Rum mischen und umrühren.
Mehl, Nüsse, Backpulver, Zucker und 1 Prise Salz mischen. Ei, Schmand und Öl mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Mehlmischung hinzugeben und alles gut unterrühren. Die Äpfel vorsichtig unterheben. Den Backofen auf 150 Grad / Umluft vorheizen. Ein Muffinblech mit Muffinförmchen aus Papier auslegen.
Jetzt den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.
12 Stücke Alufolie zu Kugeln rollen und zwischen Blech und Papierförmchen schieben, damit eine Apfelform entsteht.
 
Im vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten goldbraun backen, dann für ca. 45 Minuten auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit kann man das Frosting herstellen und die Blätter- und Stieldeko herrichten.
Da ich Buttercreme nicht ausstehen kann, hab ich eine eigene Mischung ausprobiert. Die nehme ich als Grundrezept auch gerne als Tortenfüllung oder Cupcake-Topping:
Philadelphia (der ist fester als andere Sorten Frischkäse) mit dem gesiebten Puderzucker aufschlagen und die Speisefarbe nach belieben dazugeben.
Schokolade im Wasserbad schmelzen, in 3 Schwüngen unter die Frischkäsemasse geben und in der Küchenmaschine aufschlagen.

 
Fiíiiiieese Farbe.....
Ich habe die Creme mit einem Teelöffel aufgetragen und (einigermaßen) glatt gestrichen, mit Blättern und Stielen dekoriert und - immer noch im Blech - im Kühlschrank fest werden lassen.

 

 
 Hübsch, oder ?

 
Taste it !
 

Sonntag, 21. Oktober 2012

BLÄTTERTEIG-ROSEN (mit Himbeercreme)


Sonntag Nachmittag, alle Cookies aufgegessen und Herr Taste will unbedingt was zum Kaffee. Was tut man da ? In den Kühlschrank gucken und Reste verwerten.....

Eine angebrochene halbe Rolle Blätterteig war noch zu finden, ein paar Himbeeren und ein Becher Schmand. Da hab ich kurz überlegt, mich an eine Fernsehsendung erinnert (diese da) und folgendes ausprobiert:

ZUTATEN:

  • 1 Schälchen Himbeeren
  • 1 EL Himbeergeist (oder Apfelsaft)
  • 1 TL Stärke
  • 1 EL (oder mehr, je nach Geschmack) Puderzucker, fein gesiebt
  • 1 EL Schmand
  • 1 Rolle Blätterteig

Flüssigkeit mit Stärke anrühren und in einem kleinen Topf erhitzen, Himbeeren und Puderzucker dazugeben. Einmal kurz aufkochen lassen, vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Ich hab die Masse mit der Gabel verrührt und zerdrückt, man kann sie aber auch pürieren.
Nun in die abgekühlten Himbeeren den Schmand rühren.
Die Blätterteigrolle wird mit einer Schere in der Mitte durchgeschnitten (mit samt dem Papier) und die Masse auf die beiden Hälften verteilt. (Am Rand eher dünn bestreichen, da es sonst herausquillt)
Jetzt wird jeweils die halbe Blätterteigrolle wieder eingerollt.


Mit einem scharfen Messer werden nun fingerdicke Scheiben abgeschnitten (mehr säbeln als drücken) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gelegt. Die Scheiben kann man durchaus wieder ein wenig in Form drücken, so das hübsche Röschen entstehen.
Ich habe jetzt - inspiriert durch Enie - Holzspieße in die Röschen geschoben.


Bei 180 Grad / Umluft werden sie nun ca. 20 Minuten gebacken.
Auf dem Blech müssen sie nun ein paar Minuten auskühlen.

Aus einer ganzen Rolle Blätterteig entstehen ca. 20 Stück.


Wenn man sie nun noch hübsch mit etwas Puderzucker bestäubt und mit einem Schleifchen verziert, schmücken sie jede Kaffeetafel.


Leider konnte ich sie garnicht so schnell beschleifen, wie Herr Taste sie aufgefuttert hatte....

Taste it !

Donnerstag, 18. Oktober 2012

COOKIES






Meine neue Kuchenplatte ist sooo schön. Sie schmückt sogar den Wohnzimmertisch und außerdem passt sowieso nichts mehr in den Schrank. Aber leer kann sie da ja nicht rumstehen. Deshalb gibts bei uns jetzt IMMER Cookies - die sind einfach und schnell zu machen aber leider noch schneller aufgegessen.
Hier mal mein Rezept, inspiriert durch ein Rezept aus der "Bakery"":

Man nehme :

  • 125 g weiche Butter in Stückchen
  • 150g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver



Man bekomme  ca. 18 Stück

Als erstes heize ich den Backofen vor (Umluft 150 Grad).
Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker schlage ich schaumig und rühre dann das Ei dazu.
Jetzt kommen Mehl und Backpulver dazu und werden auch untergerührt. Das ist das Grundrezept.
Jetzt kann man nach belieben Schokolade, Nüsse, Früchte oder Gewürze dazugeben.

Hier meine beiden Variationen:

Classic-Cookies
  • 1 Tafel Milka "Zartherb" hacken und unterheben

    Coco-Choco-Cookies
  • 150 g Milka "Zartherb" im Wasserbad geschmolzen und flüssig unter den Teig gerührt. Auf die Teig-Häufchen habe ich dann vor dem Backen ein halbes Kokosschaumbällchen gelegt. Lustig im Ofen anzusehen: erst wird es ganz dick, dann fällt es zusammen....



  • Vom Teig lege ich je Blech 9 Häufchen aufs Backpapier und lasse immer gut Abstand. Die Cookies fließen ziemlich auseinander. Die beiden Bleche werden nun hintereinander im Ofen gebacken.

    Nach 10 - 12 Minuten sind sie fertig. Auch wenn sie noch fast flüssig wirken, lieber früher rausholen. Die Cookies werden beim Auskühlen schnell härter. Ich mache fast immer den gleichen Fehler und lasse sie zu lange drinn. Dann sind sie knusprig, obwohl ich die softe Variante viel lieber mag.



    Man zieht sie nun mit dem Papier vom Blech, lässt sie kurz auf einer glatten Fläche ruhen und dann auf einem Kuchengitter auskühlen.


    Und dann kann man sie hübsch verpacken, als Gastgeschenk mitbringen oder die Kollegen damit beglücken...


    Taste it !

    Dienstag, 16. Oktober 2012

    I LOVE CAKE-POPS


    Soooo viele Varianten, Ideen und Zubereitungsarten gibt es schon für diese trendigen Teilchen. Hier stelle ich mal vor, wie ich sie mache. Zu Mengenangaben kann ich nicht viel sagen. Ich friere gerne misslungene Kuchenreste (in der Backform angeklebt, beim Rausholen zerbrochen, übriger Bisquitboden) ein, nehme manchmal Fertigkuchen von Bahlsen oder benutze eine Backmischung.. Ich versuche trotzdem mal ein Rezept aufzuschreiben.

    Man braucht dazu

    • 1 Rührkuchen
    • 200 g Frischkäse (Philadelphia)
    • je nach Geschmack 50 - 100 g fein gesiebter Puderzucker
    • für verschiedene Variationen kann man 1 EL Kakao, 1 EL geschmolzene Schokolade, 1 Stückchen weichkgeknetes Marzipan, 1 Schuß Eierlikör, Rumaroma, oder oder oder daruntermischen
    • Kuchenglasur (keine Kuvertüre, das wird zu dick) in verschiedenen Geschmacksrichtungen
    • diverse Back-Deko, Süßigkeiten, Streusel, Kokosraspel 
    • Loli-Sticks (Holz-Eisstiele, Schaschlikspieße, Ballon-Stäbe...)

    Als erstes wird der (ausgekühlte, aufgetaute oder ausgepackte) Kuchen von braunen Rändern befreit und zerbröselt. Das geht mit den Händen am besten.
    Aus Frischkäse und (wenig) Puderzucker stellt man nun eine Art Frosting her. (Einfach verrühren).
    Philadelphia ist am besten geeignet, weil er schön stichfest ist. Man kann jetzt die anderen Zutaten dazumischen. Mit Flüssigkeiten muß man allerdings ein wenig aufpassen und sie sehr sparsam dosieren, sonst wird später die Glasur aufgeweicht. Nun gibt man etwas von dem Frosting zu den Kuchenbröseln.





    (Die Brösel auf dem Foto bestehen aus einem ganzen Bahlsen-Marzipankuchen und ca. 3 zerbrochenen Schokomuffins, dazu kamen 2 - 3 EL Frosting und 1 EL Kakaopulver )
    Ich nehme zum verrühren erst eine Gabel, dann die Hände. Der Teig muß dann ungefähr die Konsistenz von Marzipan haben.
    Den Rest des Frostings kann man ganz unkompliziert einfrieren und fürs nächste mal, aufgetaut, genau so verwenden.
    Jetzt gehts ans Rollen der Kügelchen oder Formen der Figuren. Meine Cakepops haben jeweils ca. 20 bis 30g. (Kugeln weniger, Figuren mehr).
    Ich wiege immer nur das erste ab, danach rolle oder forme ich mit Augenmaß.


    Die Kugeln lege ich nun für ein paar Stunden in den Kühlschrank oder für ein paar Minuten in den Gefrierschrank. Zur Weiterverarbeitung müssen sie durchgekühlt und schön hart sein - aber nicht gefroren.
    Im Wasserbad schmelze ich jetzt die Kuchenglasur.
    Die Stiele werden nun jeweils einzeln kurz in die flüssige Glasur getaucht und dann sofort in die hart gewordenen Cake-Pops gesteckt.

     

    Ich lasse sie nun nochmal im Kühlschrank warten, während ich mir Schälchen mit Deko, Ständer und verschiedene Glasuren bereitstelle.



    Nun gehts ans Glasieren, die eigentliche Herausforderung... Mit etwas Mut zur Ferkelei und mit Hilfe des Gatten gelingen sogar Hasenköpfe. Ich würde allerdings empfehlen, Kuchenglasur zu verwenden. Die ist dünnflüssiger, legt sich hübscher um die Form und trocknet schneller als Kuvertüre. Und es gibt sie in vielen Farben, z. B. von Pickert.


    Wenn die Kuchenkugeln schön kalt sind, wird die Glasur sofort hart und zieht keine Nasen.
    Jetzt schnell mit Streusel oder anderer Deko bestücken und wieder ab in den Kühlschrank. Diesmal natürlich auf dem Ständer.
    Hier nun eine kleine Galerie der ersten Modelle:






    STÄNDER:  Dafür kann man vieles verwenden. Ich habe ein halbes Styroporherz, das immer wieder herhalten muß. Es geht auch eine einfache Pappschachtel, die in Alufolie gewickelt ist.

    STIELE:  Für die größeren und schwereren Tierchen habe ich Ballon-Stäbe verwendet. Die sind billig und man kann sie mit der Schere auf die richtige Länge zuschneiden. Diese zum Beispiel:  STÄBE

    Im Fachhandel gibt es mitlerweile viel Zubehör für Cake-Pops, zum Beispiel hier: CAKE-POPS